Mein Weg zum Coach und Trainer war kein geradliniger. Er begann vor über 20 Jahren an der Basis der sozialen Arbeit – mit den Menschen, die am Rande unserer Gesellschaft stehen. Ich habe als pädagogischer Mitarbeiter mit traumatisierten Teenagern gearbeitet, in der Suchtprävention unterstützt und Familien in Konfliktsituationen begleitet. In dieser Zeit habe ich gelernt, dass die wahren Antworten nicht in Lehrbüchern stehen. Die Theorie war oft zu weit von der Realität entfernt. Deshalb habe ich mein Psychologiestudium bewusst nicht abgeschlossen und mich stattdessen auf das konzentriert, was wirklich zählt: Die Praxis. Diese Entscheidung hat meine Arbeit geformt. Ich bin ein Mann der Praxis, der den Alltag von Fachkräften in der Kita und Schule versteht, weil ich ähnliche Herausforderungen selbst gemeistert habe. 

ist eine fiktive, aber schonungslose Fallstudie, die meine Erfahrungen in eine packende Geschichte übersetzt. Es ist das Werk, das ich selbst gerne als Pädagoge gehabt hätte, um die Dynamiken von Trauma und institutionellem Versagen besser zu verstehen.